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Freitag, 18. Februar 2011
Australische Sonne – reitzt die Frauen und die Haut
up is down, 14:54h
Nach vier Wochen habe ich ihn dann auch endlich – meinen ersten Sonnenbrand. Zwar nur ein kleiner auf der Nase und ein V-foermiger im Ausschnitt (dabei finde ich V-Ausschnitte grausam und trage sie nicht...), aber immerhin ist der Club der Sonnengeschaedigten um ein weiteres Mitglied gewachsen.
Die Ortsansaessigen warnen regelmaessig vor den Folgen von Sonnenbrand, interessieren scheint das aber die Meisten hier herzlich wenig. Deshalb wird ein Krebsgeschwuer auch einfach weggelasert und am naechsten Tag geht man wieder zur Arbeit. Man soll ja nicht den Eindruck bekommen, dass die Australier nur relaxen.
Tatsaechlich habe ich den Eindruck, dass vieles langsamer ist als in Deutschland. Anders ist die Hitze (-33 Grad C heute...) ja auch nicht zu ertragen. Auch in „Hungry Jacks“ (Burger King in Australien) ist die Bedienung nicht gerade das, was man in einem „Schnellimbiss“ erwartet. Ich mag diese Arbeitseinstellung aber sehr und mir ist sie gleich ans Herz gewachsen. Schoen, dass ich mich auch in Australien nicht umstellen muss!
Die meisten Australier haben sowieso eher mit der Hitze als mit Sonnenbrand zu kaempfen. Und bevor hier jetzt einer bemerkt: „Mensch Philipp, die sind doch alle braun gebrannt, die bekommen ja gar keinen Sonnenbrand“ oder auch „Och Philipp, die haben einfach genug Erfahrung und schmieren sich viel Sonnencreme auf die Haut“. Es ist einfach so, dass die allermeisten Aussies, obgleich kaesebleich, keinen Sonnenbrand bekommen – da sie sich einfach staendig im Haus befinden. Die Mehrheit der australischen Jugend umgeht das Sonnen- und Hitzeproblem einfach mit konsequentem Stubenhocken.
Und da die Australier nicht gestresst sind, haben sie genug Energie zum Freundlich sein. Nie zuvor habe ich ein so unaufgesetzt freundliches, offenes Volk erlebt. Man wird gleich als „mate“ (Kumpel) begruesst, die Busfahrer sind freundlich und zuvorkommend (!) und auf jede Frage bekommt man eine freundliche, direkte Antwort. Ein tolles Beispiel, dass eine Multikulti-Gesellschaft keineswegs von Konflikten gepraegt sein muss (einzig gegenueber den Aboriginies herrscht ein gepflegter Rassissmus vor...).
Und wie kann man die weiblichen Ausstauschschueler aus kaelteren Gefilden erkennen?
Sie sitzten mittags bei 33 Grad C als einzige auf dem Schulhof in der Sonne und ignorieren einsetzende Kopfschmerzen – man moechte ja braun werden!
Bis dahin aus dem sonnigen Australien,
Euer Philipp
Die Ortsansaessigen warnen regelmaessig vor den Folgen von Sonnenbrand, interessieren scheint das aber die Meisten hier herzlich wenig. Deshalb wird ein Krebsgeschwuer auch einfach weggelasert und am naechsten Tag geht man wieder zur Arbeit. Man soll ja nicht den Eindruck bekommen, dass die Australier nur relaxen.
Tatsaechlich habe ich den Eindruck, dass vieles langsamer ist als in Deutschland. Anders ist die Hitze (-33 Grad C heute...) ja auch nicht zu ertragen. Auch in „Hungry Jacks“ (Burger King in Australien) ist die Bedienung nicht gerade das, was man in einem „Schnellimbiss“ erwartet. Ich mag diese Arbeitseinstellung aber sehr und mir ist sie gleich ans Herz gewachsen. Schoen, dass ich mich auch in Australien nicht umstellen muss!
Die meisten Australier haben sowieso eher mit der Hitze als mit Sonnenbrand zu kaempfen. Und bevor hier jetzt einer bemerkt: „Mensch Philipp, die sind doch alle braun gebrannt, die bekommen ja gar keinen Sonnenbrand“ oder auch „Och Philipp, die haben einfach genug Erfahrung und schmieren sich viel Sonnencreme auf die Haut“. Es ist einfach so, dass die allermeisten Aussies, obgleich kaesebleich, keinen Sonnenbrand bekommen – da sie sich einfach staendig im Haus befinden. Die Mehrheit der australischen Jugend umgeht das Sonnen- und Hitzeproblem einfach mit konsequentem Stubenhocken.
Und da die Australier nicht gestresst sind, haben sie genug Energie zum Freundlich sein. Nie zuvor habe ich ein so unaufgesetzt freundliches, offenes Volk erlebt. Man wird gleich als „mate“ (Kumpel) begruesst, die Busfahrer sind freundlich und zuvorkommend (!) und auf jede Frage bekommt man eine freundliche, direkte Antwort. Ein tolles Beispiel, dass eine Multikulti-Gesellschaft keineswegs von Konflikten gepraegt sein muss (einzig gegenueber den Aboriginies herrscht ein gepflegter Rassissmus vor...).
Und wie kann man die weiblichen Ausstauschschueler aus kaelteren Gefilden erkennen?
Sie sitzten mittags bei 33 Grad C als einzige auf dem Schulhof in der Sonne und ignorieren einsetzende Kopfschmerzen – man moechte ja braun werden!
Bis dahin aus dem sonnigen Australien,
Euer Philipp
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